Da es weltweit jeden Tag zu Feuerwehreinsätzen mit teils schwierigen Situationen kommt, beschäftigte sich diese Diplomarbeitsgruppe mit der Gestaltung eines anwendergestützten Löschfahrzeugs. Das Projekt soll das Einsatzgebiet der Feuerwehr durch seine Kompaktheit und Konstruktion erweitern. Das Ziel des Projektes war es, das Löschfahrzeug so zu planen und zu konstruieren, dass es so klein wie möglich ist und zugleich eine passende Leistung erbringt.
Die Realisierung:
Die Löschvorrichtung sollte aus einer per Funk gesteuerten Löschkanone bestehen. Weiters sollte die Wassermenge über motorisierte Kugelhähne dosiert werden. Durch den Zusatz eines Schaumzumischers sollte so beim Löschen ein dünner Schaumteppich entstehen, welcher abhängig von den Düsen und dem Wasserdruck ist.
Das Gebläse wurde mit Düsen ausgestattet und erreichte einen Wasserdurchsatz von 425 L/Minute. Der Einbau eines 3 kW-Lüfters führte zu einem Wasserwurf von bis zu 25 Metern. Die eingebauten Schaltschränke wurden auf eine Hitzebeständigkeit von bis zu 1200 °C isoliert. Um zusätzlich zur Hitzebeständigkeit und zur Kratzfestigkeit beizusteuern, wurde das Löschfahrzeug mit einem LKW-Lack versehen.
Das Ergebnis:
Das Team entwickelte einen, per Funk steuerbaren, voll funktionsfähigen Prototypen. Das Experiment mit dem Schaumzumischer scheiterte aufgrund des Wasserrückstoßes der Reduktion von der C-Kupplung auf die ¾ Zoll Wasserverteilung.
Der Diplomarbeitsgruppe wurde mittels Produktsponsoring von Schrack Technik unterstützt. Dabei stellte Schrack Technik dem Projekt verschiedenste Waren des Sortiments zur Verfügung: