Schrack Technik GmbH, Wien

Schrack Technik bietet für Ihr Infrarotheizsystem verschiede Heizpaneele für Wand- und/oder Deckenmontage sowie die passende Steuerung dazu.

Ihre besonderen Vorteile und Merkmale

  • Paneele für Wand- und/oder Deckenmontage
  • Vielseitige Leistungsklassen
  • Steuerung: Easy, Funk, SmartHome, Verdrahtet
  • Heizstrahler mit Stufensteuerung
  • Montagezubehör

Produktübersicht

 

 

Effizienz trifft Komfort

Die meisten Menschen empfinden die Wärme von offenem Feuer oder der Sonne als sehr wohltuend. Die Ursache dafür ist der große Anteil an unbedenklicher Infrarot-Strahlung, die bei uns für ein besonderes  Wärmegefühl sorgt. Infrarot-Strahlung ist ein wesentlicher natürlicher Bestandteil unserer Sonne. 50% der Sonnenstrahlung, die den Erdboden erreicht, ist Infrarot-Strahlung. Und auch die durch die Sonne erwärmte Erde und alle Körper geben Infrarot-Strahlung ab. Das Besondere an Infrarot ist, dass sobald es auf unsere Haut trifft, sofort als Wärme wahrgenommen wird; z.B. an einem sehr kalten Wintertag: stehen wir im Schatten frieren wir, sobald wir in der Sonne stehen, wird uns wärmer. Und genau das ist das Besondere an Infrarot-Wärme und die Funktionsbasis aller Infrarot-Heizungen.

Infrarot-Heizungen erwärmen nicht die Luft, sondern die Körper. Auch alle von Infrarot erwärmten Körper geben langsam die gespeicherte Wärme in den Raum zurück, d.h. alle Wände, Gegenstände etc. fungieren als Wärmespeicher. Selbst wenn gelüftet wird, geht so nicht gleich die gesamte gespeicherte Wärme verloren.
Auch die vielen ökologischen und gesundheitlichen Vorteile der Infrarot-Heizung geben uns ein gutes Gefühl. Der geringe Strombedarf, der sich auch umweltschonend z.B. durch Photovoltaikanlagen erzeugen lässt. Die Infrarot-Tiefenwärme, die in den Räumen für ein angenehmes, gleichmäßig verteiltes Klima sorgt, keine Staubaufwirbelung durch das Heizen u.v.m.

Infrarot-Wärme von der Natur abgeschaut und effizient für unser Wohlbefinden genutzt.

 

Der Vergleich macht sicher

Infrarotheizung

+ Geringe Investitions- und Montagekosten

+ Flexibel in der Übergangszeit

+ Geringe Luftzirkulation und Staubaufwirbelung

+ Platzersparnis - kein Heizraum nötig

+ Keine Umwelteinflüsse

 

- Keine Brennstoffbevorratung möglich

- Eigenes System zur Warmwasserbereitung nötig

- Niedrige Energieerzeugung der PV-Anlage in den Wintermonaten

- Komplexere Planung bei Einsatz als Hauptheizsystem

 

Öl-, Gas-, Pellets-, Feststoffheizung, Fernwärme

+ Nutzbarkeit des bestehenden Systems

+ Teilweise Brennstoffbevorratung möglich

+ Warmwassersystem vorhanden

+ Geringer Planungsaufwand

+ Unempfindlich gegen äußere Einflüsse (nasse Wäsche am Heizkörper etc.)

 

- Service- und Wartungskosten

- Hohe Energiekosten

- Luftzirkulation und Staubaufwirbelung

- Umwelteinflüsse: CO2, Geräusch, Geruch

Was ist Infrarot-Strahlung?

Infrarot(IR)-Strahlung begegnet uns jeden Tag in Form von Sonnenstrahlung. Physikalisch gesehen ist die IR-Strahlung eine elektromagnetische Welle, die unterhalb des roten Endes des Lichts liegt und sich mit einer Wellenlänge von 780 nm bis 1µm im freien Raum ausbreitet. Jeder warme Körper stahlt Infrarotstrahlung ab. Je heißer die Oberfläche, desto kürzer ist die Wellenlänge und desto intensiver wird die Strahlung.

Je nach Wellenlänge wird in A, B und C-Strahlung unterschieden. Bei steigender Temperatur verschiebt sich das Strahlungsmaximum der Wärmestrahlung zu kürzeren Wellenlängen bis hin zum sichtbaren Licht. Trifft Infrarotstrahlung auf unsere Haut, dann empfinden wir das als Wärme. Diesen Effekt kann man sich zur Beheizung zunutze machen.

Infrarotbandbreite in der Praxis

Kurzwellige Strahler, auch Infrarotstrahler genannt, haben eine Oberflächentemperatur von mindestens 900°C. Sie leuchten rot, benötigen praktisch keine Aufheizzeit und haben einen Strahlungsanteil von über 90%.

Die Strahlungswärme wird durch Zugluft oder Wind kaum beeinflusst. Daher eignen sich die Strahler ideal für Anwendungen im Außenbereich.

Mittelwellige Infrarotstrahler emittieren Infrarotstrahlung zwischen 1.400 nm und 3.000 nm und haben eine Oberflächentemperatur von 300 bis 900°C. Sie erzeugen kein Licht und werden daher auch Dunkelstrahler genannt. Mittelwellige Infrarotstrahler werden überall dort eingesetzt, wo erhöhter Wärmebedarf in geschlossenen Räumen besteht.

Von langwelligen Infrarotstrahlern spricht man bis zu einer Oberflächentemperatur von 200°C, wobei Paneele mit Oberflächentemperaturen von ca. 100°C an der Wand und bis zu 200°C an der Decke zur Anwendung kommen. Da das Strahlungsmaximum im infraroten Bereich liegt, entstand der Begriff Infrarotheizung. Die Infrarotheizung eignet sich ideal zur Beheizung von Wohnräumen.

Die Infrarotheizung basiert auf dem Prinzip der Sonnenstrahlung

Die Wärmestrahlung erwärmt nicht primär die Luft, vielmehr nehmen die Decke, Wände, Gegenstände und der Mensch die Strahlungswärme auf. Die Umgebung speichert die Wärme und gibt diese wieder an den Raum ab (Sekundärstrahlung). Durch die homogene Erwärmung des Raumes entsteht ein angenehmes Raumklima, in dem Verluste durch aufsteigende Warmluft weitgehend vermieden werden.

Das wohltuende Wärmegefühl

Zusätzlich entsteht durch die Kombination aus direkter Wärmestrahlung in Verbindung mit der erhöhten Raumhüllentemperatur (Wandtemperatur) ein subjektives Wärmeempfinden, das um 2-3°C über der tatsächlichen Raumlufttemperatur liegt. Das heißt, die gefühlte Temperatur liegt höher als die tatsächliche Raumlufttemperatur. Diesem Phänomen begegnet man auch an einem kalten Wintertag; durch die direkte Sonnenstrahlung ist das subjektive Wärmeempfinden höher als die tatsächliche Lufttemperatur.

 

Als Grundregel gilt: Je höher die Wandtemperatur, desto geringer die notwendige Raumlufttemperatur bei gleicher Behaglichkeit.

Damit sich die Oberfläche so aufheizen kann, verfügen IR-Heizungen in ihrem Kern über ein Heizelement aus Grafit, Kohlenstofffasern oder Metall. Zur besseren Wärmeübertragung ist dieses Heizelement bei einigen Modellen auch direkt mit der Frontplatte der Heizung verwoben.

Eine Isolierschicht, zumeist aus Steinwolle, sorgt hinter dem Heizelement dafür, dass die produzierte Hitze vor allem zur Raumseite hin entweicht. Das schützt nicht nur Wand und Decke, sondern steigert die Effizienz des gesamten Systems. Gelegentlich sorgen auch zusätzliche Spiegel dafür, dass die erzeugte IT-Strahlung vorwiegend in den Raum reflektiert wird. Die Frontplatte besteht aus Glas, Keramik oder Metall und bietet je nach Material unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten. Mit Glas etwa lassen sich Oberflächen erstellen, die wie Gemälde aussehen oder als Badezimmerspiegel dienen. Je leistungsstärker allerdings eine Infrarotheizung in Funktion arbeitet, desto größer sollte auch ihre Abstrahlfläche sein. Denn sonst bleibt ein Großteil der erzeugten Strahlung im laufenden Betrieb ungenutzt. Glas und Spiegel minimieren den Wirkungsgrad eines IR-Paneels.

Der Allrounder - Nahezu überall einsetzbar

Infrarotheizsysteme können nahezu in allen erdenklichen Anwendungsgebieten installiert werden, vom Neubau bis hin zum Altbau oder in Büros, Werkstätten usw. Die IR-Heizungen eignen sich sowohl als komplettes Heizsystem als auch für den Ersatz von ineffizienten und teuren Heizsystemen (z.B. Nachtspeicher) oder als Zusatzheizung.

Geringe Anschlussleistungen, exakt definierte Betriebszeiten sowie Einzelraumregelungen reduzieren die Heizzeiten und auch die Heizkosten im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen. Die behagliche Wärme und das gesunden Raumklima, die das Wohlbefinden steigern, sind nur einige Vorteile die für den Einsatz von Infrarotheizsystemen sprechen. Infrarotheizungen sparen nicht nur Energie, sie überzeugen auch durch einfach und kostengünstige Installation, weitgehende Wartungsfreiheit und flexible Montagemöglichkeiten.

Bei einem Temperaturunterschied zwischen zwei nicht voneinander isolierten Körpern fließt so lange Wärme von der höheren zur tieferen Temperatur, bis sich die unterschiedlichen Temperaturen angeglichen haben. Physikalisch wird zwischen drei Arten der Wärmeübertragung unterschieden:

Wärmestrahlung oder auch Strahlungswärme

Die Wärmeübertragung erfolgt nach optischen Naturgesetzen. Die Wärme wird von jedem warmen Material auf die kühlere Umgebung abgestrahlt. Die Luft wird dabei nahezu verlustfrei durchdrungen, ohne diese zu erwärmen. Genau diesen Effekt nutzen Infrarotheizungen und -strahler für die Beheizung von Räumen. Feste Körper wir Wände, Möbel, Menschen etc. absorbieren die Wärmestrahlung und reflektieren diese wieder in den Raum. Strahlungswärme ist physiologisch günstig und angenehm. Sie bewirkt ein Wärmeempfinden, führt zu Behaglichkeit - ähnlich den Sonnenstrahlen oder einem Kaminfeuer.

 

Wärmeleitung

Bei der Wärmeleitung wird Wärme durch direkten Kontakt, wie z.B. auf einer Kochplatte, übertragen. Diese Wärmeübertragung findet in der Beheizung von Räumen keine Verwendung.

 

Wärmeströmung - Konvektion

Dieses Prinzip der Wärmeübertragung wurde bis dato bei nahezu allen üblichen Heizsystemen, sei es die Zentralheizung, Ofenheizung, elektrische Speicherheizung, Konvektor, Schnellheizer sowie Heizlüfter verwendet.

Erneuerbare Energie effizient nutzen

In Kombination mit Photovoltaikanlagen (mit/ohne Speicher bzw. mit/ohne Eigenverbrauchsoptimierung) können die Infrarotpaneele auch den Eigenverbrauchsgrad der Anlage erhöhen, um diese somit noch effizienter zu betreiben. Daraus ergibt sich ein "Doppeleffekt", da mit dem selbst produzierten Strom geheizt werden kann und sich darauf basierend die Effizienz und der Nutzungsgrad der Photovoltaikanlage wesentlich erhöhen. Speziell in der Übergangszeit (Sommer/Winter) kann die Energie der Photovoltaikanlage optimal für den Betrieb der Infrarotheizung genutzt werden.

 

Weitere Details

Infrarot-Heizungen erwärmen nicht die Luft, sondern die Körper. Auch alle von Infrarot erwärmten Körper geben langsam die gespeicherte Wärme in den Raum zurück, d.h. alle Wände, Gegenstände etc. fungieren als Wärmespeicher. Selbst wenn gelüftet wird, geht so nicht gleich die gesamte gespeicherte Wärme verloren.